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Wenn der Berg ruft – die richtige Ausrüstung für deine Wanderung!

Schuhe

Wer viel wandert, braucht vor allem eins: gutes und passendes Schuhwerk. Dabei ist die richtige Passform entscheidend – und Wanderschuh ist nicht gleich Wanderschuh. Je nach Tour unterscheiden sich Modelle in Profil, Schafthöhe und Material. Deshalb gilt: Lass dich gut beraten und nimm dir Zeit beim Kauf.

Viele Händler unterteilen Wanderschuhe in Kategorien nach Einsatzgebiet. Informiere dich vorher über die Beschaffenheit der Strecke, um das passende Modell zu wählen. Achte außerdem auf folgende Eigenschaften:

  • Wasserdicht & atmungsaktiv

  • Nicht zu schwer, damit du auch lange Strecken bewältigen kannst

  • Bequemer Sitz – direkt beim Anprobieren prüfen

Hast du deinen perfekten Schuh gefunden? Dann heißt es: Einlaufen nicht vergessen!
Leichte Schuhe reichen mit ein paar Stunden pro Tag über mehrere Tage, bei festen Wanderstiefeln sollte es ein ganzer Tag sein. Auch Einlegesohlen können helfen, Blasen zu vermeiden. Für den Notfall: Blasenpflaster gehören in jeden Rucksack – sicher ist sicher!

Rucksack

Auch beim Wandern spielt der Rucksack eine entscheidende Rolle – vor allem Größe und Passform. Um Rückenbeschwerden zu vermeiden, solltest du dich vor dem Kauf unbedingt fachkundig beraten lassen. Die Länge deiner Tour bestimmt das Volumen:

  • 20–30 Liter für Tagestouren

  • 30–50 Liter für mehrtägige Wanderungen mit Übernachtung

Achte auf einen gut gepolsterten Rückengurt, damit sich das Gewicht optimal von den Schultern aufs Becken verteilt. Der Rucksack muss auf deine Körpergröße, Hüftweite und Schulterbreite abgestimmt sein. Tipp: Probiere ihn mit Gepäck aus – so merkst du direkt, wie er sitzt.

Wichtig ist auch das richtige Packen:

  • Schwerpunkt nah am Körper

  • Gewicht auf Schulterhöhe

  • Traglast über die Hüften ableiten – also: Schultergurte nicht zu fest ziehen

Und vergiss nicht: Eine Packliste mit den wichtigsten Utensilien sorgt dafür, dass du unterwegs nichts Wichtiges vergisst!

Kleidung

Beim Wandern ist wetterfeste Kleidung ein Muss: Sie sollte wind- und regendicht, zugleich aber atmungsaktiv und warm sein. Ideal ist die Zwiebeltechnik, also mehrere leichte Schichten, die du je nach Temperatur an- oder ausziehen kannst. Dünne Kleidung erhöht das Rucksackgewicht nur minimal.

Strümpfe

Die richtigen Socken verhindern Blasen. Auch im Sommer solltest du nicht auf Wandersocken verzichten – manche tragen sogar zwei Paar übereinander. Probiere aus, was für dich am besten passt.

Hose

Trage am besten lange Hosen – sie bieten Schutz vor Zecken und Mücken. Wanderhosen sind atmungsaktiv und oft an Knien und Schienbeinen verstärkt, aber auch eine bequeme Freizeithose ist okay.

Hemd / Bluse

Ein atmungsaktives, langärmliges Oberteil, das du hochkrempeln kannst, ist ideal. Für längere Touren gehört ein Wechseloberteil in den Rucksack.

Pullover

Je nach Wetter sollte ein leichter, warmer Pullover mit. Empfehlenswert sind Fleecejacken – sie sind bequem, leicht und schnelltrocknend. Alternativ: Wolle hält auch nass warm, ist aber etwas schwerer.

Jacke

Eine leichte, atmungsaktive Regenjacke darf nicht fehlen – ideal bei plötzlichen Schauern. Bonus: Jackentaschen bieten Platz für kleine Utensilien.

So bist du bei jeder Wanderung gut vorbereitet – egal, was das Wetter macht!

Zelt

Wenn du auf deiner mehrtägigen Wanderung nicht in einer Almhütte, sondern mitten in der Natur übernachten möchtest, gehört ein leichtes, wetterfestes Zelt zur Grundausstattung. Solche Trekkingzelte gibt’s schon ab 1,5 kg Gewicht – ideal, wenn du auf Komfort verzichten und lieber Gewicht sparen willst. Zwar sind diese Zelte kleiner, aber dennoch robust und wetterbeständig, was besonders in den Bergen wichtig ist.

Achte beim Kauf darauf, dass dein Zelt Wind und Regen zuverlässig standhält. Denn gerade in den Alpen kann das Wetter schnell umschlagen. Lass dich gut beraten, und nimm dir Zeit, die Funktionen genau zu verstehen – für maximale Sicherheit unterwegs.

Bevor du auf Tour gehst, solltest du den Zeltaufbau ein paar Mal üben – idealerweise inklusive Zeitmessung. So weißt du genau, wie lange du für den Aufbau brauchst und kannst besser planen, bevor die Dunkelheit einbricht. Mit guter Vorbereitung wird dein Zelt zum perfekten Begleiter für jede Trekkingtour.

Schlafsack und Isomatte

Wenn du mit dem Zelt unterwegs bist, brauchst du natürlich auch einen guten Schlafsack und eine bequeme Isomatte – denn erholsamer Schlaf ist das A und O nach langen Wandertagen.

Der richtige Schlafsack

Dein Schlafsack ist der Ort, an dem du dich von der Belastung des Tages erholst – also sollte er gut gewählt sein. Achte auf:

  • Saison & Temperaturbereich: Für den Sommer reicht ein leichter Deckenschlafsack mit Kunstfaser- oder Daunenfüllung.

  • Material & Funktion: Daune ist besonders leicht und warm, Kunstfaser dafür pflegeleichter und robuster bei Nässe.

  • Gute Beratung lohnt sich – nimm dir Zeit beim Kauf!

Die passende Isomatte

Auch die Isomatte entscheidet über deinen Schlafkomfort. Achte hier auf:

  • Wärmeisolierung & Größe: Sie sollte warm halten und genug Platz zum Liegen bieten.

  • Selbstaufblasbare Matten: Leicht, kompakt und schnell einsatzbereit.

  • Synthetik- oder Daunenmatten: Sehr gute Isolierung, leicht und bequem.

  • Leichte Luftmatratzen: Besonders gut für größere oder kräftigere Personen, wenn du mehr Komfort möchtest.

Mit dem richtigen Schlafsystem wird deine Tour nicht nur sportlich, sondern auch gemütlich – und du startest jeden Tag ausgeruht und fit in neue Abenteuer.

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